Der Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA) wurde 1969 als “Ärztliche Arbeitsgemeinschaft für angewandte Allergologie” in Form eines gemeinnützigen Vereins gegründet. Viktor Ruppert – niedergelassener Internist in Köln – wurde zum Gründungsvorsitzenden gewählt. Der Zweck und die Ziele des Verbandes wurden in der Satzung folgendermaßen formuliert:
“Die Ärztliche Arbeitsgemeinschaft für angewandte Allergologie sieht als vorwiegende Aufgabe an: Fortbildung der auf dem speziellen Bereich der allergischen Krankheiten praktizierenden Ärzte sowie fachliche Beratung der pharmazeutischen Industrie und Öffentlichkeitsarbeit. Ein weiterer Zweck des Vereins ist die Wahrung, Pflege und Förderung gesundheitspolitischer Interessen der deutschen Allergologen bei Behörden, ärztlichen und sonstigen Organisationen, insbesondere den Ärztekammern, den Kassenärztlichen Vereinigungen und der Öffentlichkeit.”
Der AeDA ist in erster Linie ein Verband von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, deren Interesse besonders der angewandten Allergologie gilt. Die wichtigsten Aufgaben des Vorstandes sind, die Qualität und den Stellenwert der angewandten Allergologie auf der Basis neuester und umfassender wissenschaftlicher Erkenntnisse zu verbessern. Entsprechend den Zielen des Verbandes werden zertifizierte regionale und überregionale Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durchgeführt, Qualitätssicherung betrieben, Patienteninformation und die Prävention, die Zusammenarbeit mit Patientenverbänden, Institutionen und mit der Industrie weiter verbessert sowie die wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder vertreten, soweit sie den Zielen des Verbandes entsprechen.